Jesus in Indien und Esoterik der Kirchen

Hier ist ein N24 Beitrag zu Jesus in Indien:

Jesus in Indien?

Das Thema Jesus in Indien wird seit Jahren diskutiert. Einerseits haben die Inder möglicherweise ein Interesse Jesus für sich zu vereinnahmen und behaupten deshalb er sei in Kaschmir gestorben.

Andererseits haben christlich religiöse Kreise ein Interesse bestehende Lehrmeinungen nicht anzutasten.

Es spricht jedoch einiges dafür, dass die im Film Beitrag vertretene Auffassung, Jesus könnte in Kaschmir begraben sein, der historischen Realität entspricht.

Dann wären alle Auferweckungsfantasien, wie sie besonders im Johannesevangelium in dogmatischer Weise vertreten werden, als reine Esoterik einzusehen. In der Zeit wo sich die christliche Religion selbst zerstört, indem sie meint einen politischen Auftrag erfüllen zu wollen, wäre die Klärung dieser historischen Fragen von besonderem Interesse.

Ein schlechtes Beispiel von Einmischung der dafür bekannten Vertreterin der evangelischen Luthermeinung mit kommunistischen Tendenzen ist hier wiedergegeben: Käßmanns versuchte Wahleinmischung

Wenn Jesus zwar körperlich auferstanden sein sollte, jedoch danach nach Indien ausgewandert ist, um seinen staatlichen Mördern zu entgehen, dann hätte die Lehre von der himmlischen Auferweckung Jesu keinen Bestand und Theologen wie Frau Käßmann würden kein auf Jesus zurück gehendes Mandat beanspruchen können. Jesus hat sich nicht in politische Fragen eingemischt, ein entsprechendes Mandat hat demzufolge kein Vertreter einer christlichen Religion, also auch nicht Frau Käßmann.